Anzing und Forstinning

Wir Ihnen das gesamte Spektrum hausärztlich-internistischer Praxen
Vorsorge :
  • Gesundheitsuntersuchungen / Internistischer Check ab dem 35. Lebensjahr
  • Krebsvorsorge für Männer, incl. PSA-Messung (Prostatakrebsvorsorge)
  • Kindervorsorgeuntersuchungen U 3 – U 9
  • Jugenduntersuchungen (J1 und J2)
  • Impfungen, incl. Reiseimpfungen
Ultraschalluntersuchungen :
  • Bauchsonographie (Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane)
  • Schilddrüsensonographie (Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse)
  • Farbgefäßduplex (Ultraschalluntersuchung von Venen und/oder Arterien)
  • Carotisduplex (Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern) (für Invade Patienten, Privat und Selbstzahler - sprechen Sie uns an)
  • UKG (Ultraschalluntersuchung des Herzens)(Privat und Selbstzahler - sprechen Sie uns an)
  • Stressechocardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens mit Belastung) (Privat und Selbstzahler, Durchführung in unserer Praxis in Ebersberg - sprechen Sie uns an)
Weitere Untersuchungen :
  • EKG
  • Ergometrie (Belastungs-EKG )
  • Langzeit-EKG ( 1 bis 7 Tagesaufzeichungen)
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionsdiagnostik incl. Sauerstoffsättigungsmessung
  • Desensibilisierungsbehandlung
  • Arbeitsschutzuntersuchungen für jugendliche (JAS)
  • Hirnleistungstests
  • ABI Messungen (Erkennung Durchblutungsstörung an den Beinen)
Wir sind zur Teilnahme an folgenden Desease-Management-Programmen (DMP) berechtigt:
  • Diabetes mellitus II
  • Koronare Herzerkrankung (KHK)
  • Asthma bronchiale
  • COPD

Wir nehmen am INVADE Programm teil und sind INVADE Duplex Praxis zur Untersuchung der Halsschlagadern (Carotisduplex).

Ebersberg

Mit Hilfe des Ultraschalls kann der Arzt viele wichtige Informationen über das Herz erhalten, wie z.B. über die Pumpleistung des Herzens, die Herzgröße, die Herzklappenfunktion insbesondere bei einem Herzklappenfehler, über Wandbewegungsstörungen bei Herzinfarkten oder Durchblutungsstörungen des Herzmuskels bei Angina pectoris, über einen möglichen Erguß im Herzbeutel bei Herzmuskelentzündung usw. Dazu reicht meist bereits die Ultraschalluntersuchung von aussen über den Brustkorb (transthorakal). Zur Abklärung belastungsabhängiger Minderdurchblutung des Herzens z.B. bei Engstellen der Herzkranzgefäße wird eine Streßechokardiopraphie durchgeführt. Dabei wird das Herz entweder medikamentös oder durch körperliche Anstrengung auf dem Ergometer belastet und mittels Ultraschall die Herzfunktion vor, während und nach Belastung in Verbindung mit einer EKG-Aufzeichnung registriert. Anhand der Klinik (z.B. Angina pectoris), EKG-Veränderungen (ST-Senkungen, Rhythmusstörungen) sowie Ultraschallveränderungen (z.B. Wandbewegungsstörungen der Herzmuskultatur) kann der Kardiologe bei der Stressechokardiografie Rückschlüsse auf Engstellen an den Herzkranzgefäßen ziehen und die Indikation z.B. zur Herzkatheteruntersuchung stellen.

Die Ultraschall-Doppler-Untersuchung ist die schonendste und aussagekräftigste Untersuchung der arteriellen und venösen Gefäße im Körper: So können im Bereich der Halsgefäße (Carotisduplexsonographie), Bauchgefäße (i.R. der Abdomensonographie) und Arm- und Beingefäße (periphere arterielle und venöse Duplex-sonographie) Aussagen über Blutfluß, Verengungen oder Erweiterungen, Verkalkungen und Gefäßverschlüsse sowohl in den Arterien, aber auch in Venen (Venenduplexsonographie) getroffen werden.

Durch eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane kann der Kardiologe indirekte Aussagen zur Herzfunktion erhalten sowie differentialdiagnostisch bei Oberbauchschmerzen evt. einen Herzinfarkt gegenüber Erkrankungen der Oberbauchorgane (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse usw.) abgrenzen. Ergüsse zwischen Rippen-und Brustfell sowie Venenstauung im Bauchraum (Lebervenen, Hohlvene) geben wichtige Aussagen bezüglich Überwässerung bei Herzinsuffizienz. Verkalkungen der Bauch- und Beckenarterien geben Rückschlüsse auf eine generalisierte Arteriosklerose bzw. Angiopathie. Da Herzrhythmusstörungen auch bei Schilddrüsenerkrankungen, inbesondere Schilddrüsenüberfunktion auftreten können, kann sich der Kardiologe im Rahmen der Schilddrüsen-sonographie ein Bild über Größe und Form der Schilddrüse machen und eventuelle Schilddrüsenknoten als Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion nachweisen.

Für die kardiologische Basisdiagnostik ist das EKG (Elektrokardiographie) unerlässlich. Das EKG kann Herzinfarkte und Rhythmusstörungen aufdecken, mit Hilfe des Belastungs- EKG`s können belastungsinduzierte Durchblutungsstörungen sowie Rhythmusstörungen nachgewiesen werden. Im Rahmen eines 24h-72h EKG`s wird das EKG 24-72 Std. kontinuierlich registriert und somit Rhythmusstörungen über einen bis drei Tage aufgezeichnet. Die 24h-Blutdruckmessung erlaubt die Registrierung des Blutdrucks über einen ganzen Tag und ist somit für den Kardiologen zur Beurteilung des Blutdruckverlaufes unter Alltagsbedingungen und zur exakten Einstellung des Blutdrucks von wesentlicher Bedeutung.

Luftnot (Dyspnoe) ist ein sehr häufiges Symptom sowohl bei Herz- als auch bei Lungenerkrankungen. Die Lungenfunktion (Spirometrie) bietet dem Kardiologen die Möglichkeit, Herz- und Lungenerkrankungen voneinander abzugrenzen. So ergeben sich z.B. in der Lungenfunktion pathol. Befunde bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), bei Lungenüberblähung (Emphysem) oder bei Lungengerüsterkrankungen (Lungenfibrosen). Aber auch die Dokumentation der Leistungsfähigkeit der Lunge mit Hilfe der Lungenfunktion präoperativ vor einer Narkose ist zum Abschätzen des Operationsrisiko für Kardiologen, Herzchirurgen und Anästhesisten vor herzchirugischen OP´s, aber auch sonst vor allen anderen gößeren Operationen von wesentlicher Bedeutung.

Früherkennung arterieller Durchblutungsstörungen in den Beinen